DIY-Adventskalender für die Arbeit
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und was gibt es Schöneres, als diese besinnliche Zeit mit einem selbstgemachten Adventskalender zu versüßen?
Auf unserer Löwenstation im Krankenhaus habe ich für unsere 25-köpfige Mannschaft einen individuellen Adventskalender gebastelt, der nicht nur Freude schenkt, sondern auch praktisch ist – und dabei den Teamgeist stärkt.
Hier erfährst du, wie ich ihn gestaltet habe und warum er so besonders ist.
Die Idee hinter dem Kalender
Arbeiten im Krankenhaus ist oft fordernd, besonders in der Weihnachtszeit. Deshalb wollte ich meinen Kolleg:innen eine kleine Freude bereiten. Gleichzeitig sollte der Kalender etwas Nützliches enthalten – und so entstand die Idee: personalisierte Untersetzer! Diese sind nicht nur hübsch, sondern auch praktisch, da sie helfen, Gläser oder Tassen eindeutig zuzuordnen. Das ist besonders wichtig, wenn viele Auszubildende auf der Station sind und man schnell mal zum falschen Glas greift.
Was steckt in den Türchen?
In jedem Türchen befindet sich:
• Eine süße Kleinigkeit (z. B. Schokolade oder Bonbons),
• Eine kleine Handcreme, die in der kalten Jahreszeit besonders geschätzt wird,
• Ein personalisierter Untersetzer mit einem Löwen-Design, passend zu unserer Station.
Die Herstellung der Untersetzer
Die Untersetzer sind das Herzstück des Kalenders. Hier eine kurze Anleitung, wie ich sie gemacht habe:
1. Materialien:
• Untersetzer-Rohlinge (Amazon, aus Leder)
• Vinylfolie (für das Design, von KreativManufaktur)
• Cricut-Schneidemaschine
2. Design:
Mit dem Cricut-Designe-Space habe ich ein Löwenmotiv erstellt, das unsere Station symbolisiert. Dazu habe ich jedem Untersetzer den Namen des jeweiligen Teammitglieds hinzugefügt.
3. Herstellung:
• Das Löwen-Design und die Namen wurden mit dem Cricut präzise aus der Vinylfolie ausgeschnitten.
• Anschließend habe ich die Motive sorgfältig auf die Untersetzer mittels Transferfolie geklebt.
Die Verpackung
Die Inhalte habe ich in kleine Papphäuser verpackt, die ich vor 1–2 Jahren bei Tedi entdeckt hatte. Diese Häuser sind perfekt für einen Adventskalender, da sie stabil und dekorativ sind – und sie lassen sich wunderbar wiederverwenden.
Die Organisation
Damit jeder sein Türchen an einem Tag öffnen kann, an dem er auch tatsächlich im Dienst ist, habe ich die Dienstpläne abgeglichen. Zusätzlich habe ich eine Liste in Canva erstellt, die zeigt, wer an welchem Tag an der Reihe ist. So stelle ich sicher, dass niemand sein Türchen verpasst – vorausgesetzt, es wird niemand kurzfristig krank.
Die persönliche Note
Dieser Adventskalender ist nicht nur ein kleines Dankeschön, sondern auch eine Möglichkeit, unsere Station als Team zu stärken. Das Löwenmotiv erinnert uns daran, wie stark wir als Team sind – gerade in der oft stressigen Weihnachtszeit. Die Untersetzer tragen nicht nur zur Ordnung bei, sondern sind auch eine Erinnerung an die besondere Zeit.
Fazit
Ein DIY-Adventskalender für die Kollegen ist eine wunderbare Möglichkeit, in der Weihnachtszeit Wertschätzung zu zeigen. Mit ein wenig Planung, Kreativität und persönlichem Einsatz kann man für große Freude sorgen – und vielleicht auch ein paar Lächeln zaubern, selbst an den stressigsten Tagen.
Hast du Lust bekommen, selbst einen Adventskalender für dein Team zu basteln? Es lohnt sich!