Vorbereitung/Abbau Halloween 2024

Alle Bilder von unserem Halloween Event 2024.

Zuerst müssen alle Halloween-Sachen aus dem Keller und den anderen Lagerorten zusammen gesucht werden. Anschließend werden die wichtigsten Sachen auf Ihre Funktion geprüft, bevor sie verbaut oder aufgestellt werden. Anfang Oktober haben wir bereits im Vorgarten alle Büsche mit Spinnennetzen und ein paar Spinnen verziert. Somit bekommt hoffentlich schon der ein oder andere mit, dass bald Halloween ist. Zwei Wochen vor Halloween haben wir dann auch die aufblasbaren Figuren im Vorgarten vorbereitet. Hier sind sie noch ganz entspannt, da der Strom fehlt. Die aufblasbaren Figuren benötigen Strom. Hinter den Figuren haben wir Verteilerkästen, welche den Strom vor Wind und Regen geschützt an die Figuren verteilen. Hier haben nun alle Figuren Strom und sind richtig aufgeblasen. Leider haben wir oft Leute, die bei uns einfach in den Vorgarten gehen, um Bilder zu machen. Dabei kann auch immer einiges kaputtgehen, da viele nicht wissen, dass die Figuren verkabelt und mit Leinen ab Boden gespannt sind, damit sie nicht vom Wind weg fliegen. Am Halloween-Morgen haben wir auch angefangen, die Ziele und Zauberstab-Boxen für unser Halloween Lasertag aufzubauen. Es gibt verschiedene Ziele wie unsere Hexe oder fleischfressende Pflanze. Die kleinen blauen (oder auch schwarzen) Boxen mit dem bunten Kreis sind die Ziele, um eine Aktion auszulösen. Das Neueste an diesem Setup waren die neuen kleinen Zauberstab-Boxen (im Vordergrund). Hinten links sieht man unseren Mann im Gefängnis. Das ist eine der ältesten selbst gebauten Sachen bei unserem Halloween-Aufbau. Natürlich müssen auch die Zauberstab-Boxen mit Strom versorgt werden. Hier habe ich speziell für die Zauberstäbe und Ziele Verteilerboxen gebaut, damit wir alles möglichst gut und versteckt mit Strom versorgen können. Vergangenes Jahr waren die Zauberstabboxen etwas wackelig auf Pflanzstäben befestigt. Dieses Jahr habe ich extra Metall-Pfosten für Kuhweidezäune bestellt, damit wir die Boxen dort anschrauben können. Nachdem alles aufgebaut wurde, bekommen alle Ziele und die Zauberstab-Boxen Strom, sodass alles noch einmal final getestet werden kann. Im Hintergrund kann auch der erste Nebeltest starten. Wir testen jedes Ziel mehrfach, ob auch alles ordnungsgemäß klappt, damit kein Kind vor einem defekten Ziel steht und traurig ist. Noch vor der Eröffnung um 18 Uhr stehen bereits die Ersten am Vorgarten und testen die Zauberstäbe. Bereits vor dem Aufbau werden wir oft auf die Springspinne angesprochen. Wenn man vor ihr vorbeiläuft, springt die Spinne in deine Richtung. Egal, ob alt oder jung – hier erschreckt sich (fast) jeder. Da im vergangenen Jahr einige nicht mitbekommen haben, dass wir auch auf dem Hof etwas für mutigere Besucher haben, haben wir dieses Jahr ein Banner aufgehängt. Das Labyrinth haben wir „Reich der Toten“ genannt. Das Labyrinth ist in einem 3 × 6 Meter „kleinem“ Zelt aufgebaut. Dieses Jahr wurde das Zelt weiter hinten im Garten aufgebaut, damit wir mehr Platz für eine Warteschlange auf dem Hof haben. Da auch hier das Zelt wieder fest angeschraubt werden musste, haben wir (wie jedes Jahr) tolle Unterstützung von unseren Nachbarn bekommen. Rechts am Zelt soll dieses Jahr ein neuer Gang entstehen, daher kann hier das Zelt nicht schräg zum Boden hin gespannt werden. Dank der Hilfe unserer Nachbarn wurde schnell eine Lösung gefunden. Neben den Bändern, welche das Zelt gegen leichte Winde sichern, wurde das Zelt auch an allen Füßen mit Dübeln und langen Erdnägeln am Boden befestigt. Somit kann auch jemand im Zelt mal gegen eine Wand laufen und das Zelt fliegt nicht gleich um. Im Zelt haben wir aus dem vergangenen Jahr erfolgreich diese Methode getestet: Wir haben Teichfolie passend zugeschnitten und an den Enden mit Klebeband und Ösen verstärkt. Im Zelt haben wir passend Drähte gespannt und daran die Wände befestigt, sodass ein Labyrinth aus 1 Meter breiten Gängen entsteht. Dieses Jahr wollten wir neben dem Zelt noch einen kleinen Sumpf „erschaffen“. Dazu haben wir erst ein Tarnnetz aufgespannt, um etwas ein Gefühl wie in einem Wald zu erzeugen. Was darf in einem Wald nicht fehlen? Spinnen! Somit haben wir den Wald mit vielen haarigen Sinnen verziert. Auch wenn man es schwer erkennen kann. Der grüne Stich im Hintergrund ist ein Laser. Zusammen mit Nebel erzeugt er im Dunkeln eine sumpfähnliche Atmosphäre. Nein es ist kein Wolf. Auch einer unserer Hunde hat sich beim Aufbau noch in den Spinnensumpf getraut. Hier der erste Test des Spinnenwaldes mit dem Sumpf und Nabel. Natürlich wirkt alles im Dunkeln noch besser... Aber Tests müssen sein. Zusätzlich haben wir den Wald noch mit bunten Halloween-Kürbissen in Lichtform erleuchtet. Das sieht doch schon ziemlich schaurig aus. Als Eingang haben wir wieder unseren aufblasbares Schoss gewählt. Hier kann keiner sehen, was ihn nach dem Schloss erwartet und mit seinen Lichtern schafft es auch zusätzliche Grusel-Atmosphäre. Vor dem Eingang gibt es immer eine Person, die aufpasst, dass immer nur kleine Grüppchen von Besuchern in das Zelt gelassen werden, damit jeder ein tolles Erlebnis hat. Damit die Person auch bei Regen trocken steht, haben wir ein kleines Zelt davor aufgebaut. Außerdem konnten wir so auch die Steuerelektronik mit unterbringen. Dieses Jahr wollten wir auch etwas mehr das Gruselgefühl bereits beim Warten erzeugen. Daher haben insgesamt 4 LED Stroboskope zwischendurch den Hof mit Blitzen erhellt. Damit auch bei einem Regen alles heile bleibt, hat jedes Stroboskop ein eigenes kleines Regencape. Damit unsere Nachbarn etwas mehr Ruhe haben und keiner die Blumen im Garten zertritt, haben wir Tarnnetze über die gesamte Breite des Hofes gespannt. Die Tarnnetze hängen an Traversen-Gestellen, welche eigentlich mobile DJs verwenden. Auch andere Lichter benötigen ein Regencape, da wir nie wissen, welches Wetter an Halloween ist. Auch einer von mehreren Nebel-Kanistern ist hier zu sehen. Damit dieses Jahr nicht so viele Menschen vorn an der Straße warten müssen, haben wir einen Wartebereich auf dem Hof erstellt. Im Vordergrund sieht man auch eine Neuheit dieses Jahres. Das blaue Monster „Schorschi“ erzählt allen Gästen die Regeln für das Labyrinth. Damit wir auf der sicheren Seite sind, hängen an mehreren Stellen auch Schilder mit Warnhinweisen. Auch auf dem Hof darf der Nebel nicht fehlen. Insgesamt hatten wir dieses Jahr wieder drei Nebelmaschinen im Einsatz. Nachdem man als Überlebender das Labyrinth verlassen hat, durfte man sich seine Süßigkeiten hier am Tisch abholen. Aber auch hier gibt es eine Person, welche die Süßigkeiten ausgibt, damit alles gerecht und fair zugeht. Von der Firma VFX Creates haben wir dieses Jahr eine handgemachte Handpuppe mit Soundeffekten bestellt. Die Puppe kam bei allen Gästen richtig gut an und war richtig investiert. Hier noch einmal eine Nahaufnahme. Alles wurde handbemalt aus den USA geliefert. Viele waren sich nicht sicher, ob es sich um eine Puppe oder um eine echte gruselige Fledermaus handelte. Dieses Jahr hatten wir bei dem Einpacken der Süßigkeiten Unterstützung von unseren Freunden. Immer 4 Kaubonbons kommen in eine Tüte. Somit vermeiden wir, dass jemand bevorzugt wird oder einmal zu tief in den Kessel greift. Dieses Jahr haben wir vorgefertigte Tüten ausprobiert, welche super waren. Vergangenes Jahr haben wir alles noch händisch eingeschweißt. Dieses Jahr gab es 576 Tüten mit Süßigkeiten. Die ersten 200 davon sogar mit einem Halloween-Klebetattoo. Die 411 Tüten letztes Jahr waren zu schnell weg. Für tolle Spenden ab 5 € haben wir auch dieses Jahr wieder selbst gemachte Schlüsselanhänger erstellt. Dieses Jahr gab es ein Gespenst. Noch ist dieses hier nicht zu erkennen... aber es werden noch welche. Alle Helfer haben dieses Jahr auch eine Kleinigkeit von uns erhalten. Ohne diese Unterstützung könnten wir alles so nicht umsetzen! Danke für eure Hilfe!